Das erste Gespräch mit der neuen Bundesbauministerin Verena Hubertz am 12.6.25 verlief äußerst konstruktiv. Im Zentrum standen der Austausch über zentrale Lösungsansätze für das zukünftige Planen und Bauen in Deutschland und die Umsetzung dringender Bauaufgaben wie bezahlbarer Wohnungsbau.
„Wir konnten unsere zentralen Anliegen erfolgreich einbringen, insbesondere die Bedeutung von Planungsqualität und Nachhaltigkeit, Umbaukultur und der Stärkung der Freien Berufe als essenzielle Bestandteile einer zukunftsgerichteten und sozial gerechten Baupolitik“, sagt Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer.
Trotz bestehender Zielkonflikte – etwa zwischen beschleunigten Verfahren und baukultureller Qualität – zeigte sich die Ministerin offen für die vorgeschlagenen Lösungsansätze. Besonders das Konzept „Schnell mit Qualität“ sowie das Bundesregister Nachhaltigkeit (BRNH) stießen auf großes Interesse. Auch die Forderung nach einer „Umbaukultur 2030“ und die Ideen für seriellen Bauens mit gestalterischem Spielraum stießen auf großes Interesse.
Das Gespräch unterstrich die gemeinsamen Ziele und ist Grundlage für die weitere, vertiefte Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.“