Organisationen und Verbände der Planenden Berufe richten sich erfolgreich in einem Brief an den designierten Bundeskanzler Olaf Scholz. Sie begrüßen in dem Schreiben die Entscheidung für ein eigenständiges Ministerium für Bauen und Wohnen und betonen die Relevanz des Bauens als gesellschaftliches, strukturpolitisches und klimapolitisches Handlungsfeld, insbesondere zur Erreichung der Wohnungsbau- und Klimaziele.
Der Forderung, dass aus ihrer Sicht bei der Organisation des künftigen Bundesministeriums nachgesteuert werden muss, war erfolgreich. Die Unterabteilung Raumordnung, Regionalpolitik und Landesplanung wird von dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat in das neue Bundesministerium für Bauen und Wohnen integriert. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verbleibt allerdings beim Bundesministerium der Finanzen.