Es sind derzeit verschiedene Szenarien erkennbar, die unterschiedliche Strategien der Einführung denkbar werden lassen:
- Tools, die als Plug-ins von Softwareherstellern entweder systemintegriert oder von Drittanbietern bereitgestellt werden: Hier ist Schulung durch Anbieter und ggf. (softwareunabhängig) durch Kammern erforderlich.
- Eigenständige Softwareprodukte (webbasiert oder lokal): Hier werden je nach Interface und Komplexität der Software ggf. Schulungen notwendig sein.
- Benutzeroberflächen zur visuellen bzw. vereinfachten Programmierung von einfachen KIKI Künstliche Intelligenz-Tools: Hierfür werden keine vertieften IT-Kenntnisse erforderlich sein.
- Die eigenständige Entwicklung von KI-Tools zur eigenen Verwendung: Dies erfordert spezialisierte Informatikkenntnisse, die sicher nicht in jedem Büro abbildbar sind.
Die Eingabe der richtigen „Prompts“ – vergleichbar den Eingaben in Suchmaschinen – ist kritisch für die Generierung von zielgerichteten Ergebnissen. Hier können evtl. Schulungen oder ein erhöhter Zeitaufwand durch autodidaktisches Lernen erforderlich sein. Zu möglichen Schulungsangeboten bietet das Internet eine Fülle von Informationen. Auch die Architektenkammern bauen ihr Fort- und Weiterbildungsangebot zum Thema KI immer mehr aus.