Architekt:in zu werden setzt daher eine anspruchsvolle Ausbildung und eine qualifizierte Praxiszeit voraus. Hochschulen, Kammern und Planungsbüros begleiten unmittelbar diese „Berufswerdung“, und als freier Beruf mit dem Privileg der Selbstverwaltung besteht später die Möglichkeit, durch die Kammergremien direkt Einfluss auf die Rahmenbedingen der Berufsstände zu nehmen.
Die Bundesarchitektenkammer, nexture+ und eine ausführende Länderkammer laden daher alle zwei Jahre bundesweit Expert:innen aus Studium, Lehre, Praxis und Kammern ein, um den Weg in den Beruf auf den Prüfstand zu stellen, Hürden zu benennen und Lösungswege zu erarbeiten, damit der Nachwuchs in die Lage versetzt wird, an seiner eigenen Zukunft mitzuwirken.