Ab 1.11.2024: Neues KfWKfW Kreditanstalt für Wiederaufbau Förderprogramm für Gründung und Nachfolge
Die KfW biete zahlreiche Förderprodukte an, um die Finanzierung einer Bürogründung oder -übernahme zu finanzieren. Auch die Bundesländer verfügen über ihren Landesförderbanken über weitere Programme, die in der Regel über die Hausbank beantragt werden.
Besonders erwähnenswert bei der KfW sind der ERP-Gründerkredit – StartGeld sowie der neue ERP-Förderkredit Gründung und Nachfolge.
Zum 1.11.2024 hat die KfW das Förderprogramm „ERP-Förderkredit Gründung und Nachfolge (077)“ ins Leben gerufen, bei dem zusammen mit den Bürgschaftsbanken Kredite für die Bürogründung oder -übernahme zur Verfügung gestellt werden.
Im Gegensatz zum Vorläufer ERP-Kapital für Gründung (058) wird der Kredit dem Antragsteller ohne Besicherung (mit Ausnahme der Garantie der Bürgschaftsbank) zur Verfügung gestellt, und der Nachrang entfällt. Beantragt wird der Kredit über die jeweilige Hausbank.
Die Bürgschaftsbank des jeweiligen Bundeslandes übernimmt obligatorisch das Kreditausfallrisiko in Form einer 100%igen Garantie. Diese Garantie wird durch eine 80%ige Garantie des Bundes rückgarantiert.
Berufspolitische Befragung 2020
Im Mai und Juni 2021 führten die Architektenkammern der Länder unter Federführung der Bundesarchitektenkammer eine Online-Befragung aller Kammermitglieder zu den berufspolitischen Themen, u. a. auch zur Büronachfolge und Gründungsbereitschaft.
Weitere Informationen zum Thema
Informationen zum Thema Büronachfolge finden Sie auch auf den Websites der Architektenkammern Baden-Württemberg und Berlin.
Ein eigenes Architektur- oder Ingenieurbüro aufzubauen ist für viele eine attraktive Vorstellung. Sich dadurch einen Namen zu machen und eigene Ideen zu verwirklichen sind nur zwei von vielen Motiven. Den Plan, sich selbständig zu machen, fassen die meisten in einer ohnehin geschäftigen Phase des Lebens. Familienplanung, der Bau oder die Renovierung des Eigenheims und eine verantwortungsvolle berufliche Position mit einer 40- oder 50-Stunden-Woche fallen nicht selten zusammen.
Ein Beitrag von von Andreas Preißing und Iris Kuhn bei DABonline (23.2.2021):