Wie wirkt sich die Digitalisierung auf unsere Branche aus? Was kann uns die digitale Fabrikation bringen? Wann wird der digitale Bauantrag in Ihrer Kommune möglich sein?
Diese und andere Fragen stellt die Architektenkammer NRW gemeinsam mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und der Bundesarchitektenkammer im Rahmen der dritten „Regionalkonferenz Digitalisierung“. Die Fachtagung findet am 10. Februar als Online-Veranstaltung statt und wird live aus dem „Haus der Architekten“ in Düsseldorf gestreamt.
Nach dem erfolgreichen Start der „Regionalkonferenz Digitalisierung“ vor einem Jahr – einem seitdem bundesweit fortgesetzten Format – blickt die Veranstaltung nun in zwei Richtungen:
Der Parlamentarische Staatssekretär Sören Bartol des neuen Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wird einführend die Bundesperspektive veranschaulichen. Einen weiten Überblick über den Stand der Digitalisierung in der Baubranche wird auch Christian Baudis unternehmen, der ehemalige Google-Chef in Deutschland.
Darüber hinaus wird aber auch die konkrete Frage beleuchtet, welche Entwicklungslinien in Nordrhein-Westfalen und Hessen im Bereich der Bauantragsverfahren, der digitalen Produktion und des 3D-Drucks festzustellen sind. Dazu werden Impulse aus den Länderkammern vorgestellt und diskutiert.
Erfahrungen mit dem digitalen Bauantragsverfahren und di.BAStAI tauschen Architekt Matthias Pfeifer (rkw+) und Dr. jur. Martin Kraushaar (AKHAKH Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen) sowie Architektin Tina Krischmann (Office for digital Engineering) aus. Prof. Dr. Michael Roth (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen) spricht über „Interaktive Visualisierung“, Dr. Moritz Mungenast (IU Internationale Hochschule Mannheim) über „3D-gedruckte Architektur“.